Festgeld
Firmenfestgeld
Firmenfestgeld bietet Unternehmen Sicherheit, feste Zinserträge, einfache Verwaltung und gute Planbarkeit. Es ist eine risikoarme, liquide und steuerlich begünstigte Anlagemöglichkeit für überschüssige Mittel.
Flexgeld
Festzinsanlagen
Festgeld
Bei Festgeld handelt es sich um eine besondere Form von Bankguthaben, bei der Kunde und Bank eine feste Laufzeit sowie einen festen Zinssatz vereinbaren. Da die Anlagebedingungen bereits bei Abschluss festgelegt sind, bietet Festgeld eine planbare und sichere Geldanlage, die nicht von Marktschwankungen beeinflusst wird. Zudem ist das Festgeld durch einheitliche Einlagensicherungssysteme in der EU auch im Falle einer Bankeninsolvenz geschützt. In der Regel gelten höhere Zinsen für längere Laufzeiten, da die Bank mit den Einlagen über die gesamte Laufzeit hinweg planen kann. Während der Laufzeit ist normalerweise kein Zugriff auf die Einlagen möglich, nach Ablauf kann die Anlage unter den angebotenen Bedingungen verlängert, gewechselt oder auf ein Referenzkonto ausgezahlt werden. Bei Einlagen über 100.000 Euro profitieren unsere Kunden von einer freiwilligen Einlagensicherung, die zusätzlichen Schutz über die gesetzliche Absicherung hinaus bietet. Bei weiteren Fragen stehen unsere Berater gerne zur Verfügung.
In der Regel erhalten Sparer beim Festgeld deutlich höhere Zinsen im Vergleich zu anderen sicheren Geldanlagen, da der Zinssatz üblicherweise mit der Dauer des Anlagehorizonts steigt. Viele Banken in Europa bieten Festgeldzinsen, die deutlich höher sind als die der meisten deutschen Hausbanken. Bei der Zwischen Finanz GmbH finden Sie im Festgeldvergleich eine breite Auswahl solcher attraktiven Angebote.
Die Festgeldlaufzeit bezeichnet den Zeitraum, in dem Sparer ihr Geld bei einer Bank fest anlegen. Während dieser Zeit können sie in der Regel nicht auf den Anlagebetrag zugreifen. Die Bank überweist den Gesamtbetrag, einschließlich der Zinsen, erst am Ende der Laufzeit zurück auf das Referenzkonto. Sparer haben jedoch die Möglichkeit, ihre Geldanlage zu erweitern oder in andere Anlageprodukte zu wechseln.
Die Laufzeiten für Festgeld reichen von einigen Monaten bis zu zehn Jahren. Ein Festgeld mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr wird als kurzfristige Kapitalanlage betrachtet, während Anlagen von bis zu fünf Jahren als mittelfristig gelten. Alles darüber hinaus zählt als langfristiges Festgeld. Die Wahl der Laufzeit hängt stark von den persönlichen Sparzielen ab. Festgelder mit Laufzeiten von drei bis zehn Jahren können für Anleger, die länger auf einen Teil ihrer Ersparnisse verzichten können, besonders attraktiv sein, da Banken in der Regel höhere Zinsen für längere Laufzeiten anbieten. Wer jedoch flexibel bleiben und seine Ersparnisse nicht zu lange binden möchte, sollte sich auf Festgelder mit kurz- bis mittelfristigen Laufzeiten von höchstens zwei Jahren konzentrieren. Obwohl die Zinserträge in diese Zeitraumen in der Regel niedriger ausfallen, ist das Geld schneller wieder verfügbar.
Früher war das Sparen bei Hausbanken einfach: Man konnte Guthaben sicher auf einem Sparkonto anlegen und Zinsen erhalten. Doch in der aktuellen Niedrigzinsphase fragen sich viele Sparer, wo sie noch akzeptable Zinsen finden können. Um dieses Problem zu lösen, wurde 2022 eine neue Abteilung gegründet, die deutschen Anlegern direkten Zugang zu attraktiven Festgeldkonten europäischer Banken bietet.
Das Anlegen von Festgeld bei einer europäischen Bank ist so unkompliziert wie bei der eigenen Hausbank. Die Banken profitieren von Einsparungen, da sie keine eigenen Filialen unterhalten müssen, was uns ermöglicht, höhere Zinsen anzubieten. Über die Zwischen Finanz GmbH finden Sparer nach wie vor profitable Anlagemöglichkeiten, da unser deutsches Zinsportal Festgelder aus ganz Europa präsentiert. Unsere Dienstleistung ist für Sie kostenfrei, da die Finanzierung durch Provisionen der Banken für vermittelte Einlagen erfolgt. Das Konto oder die Festgeldanlage bei unseren Partnerbanken sind ebenfalls kostenlos.
Festgeld bleibt bei deutschen Sparern sehr beliebt, da die Zinsen über die gesamte Laufzeit festgelegt sind und die Einlagen durch die EU-weite Einlagensicherung geschützt sind. Anleger sollten jedoch genau abwägen, bei welcher Bank sie ihr Geld anlegen. Es gibt einige Hinweise, die auf die Sicherheit einer Bank hinweisen. Eine vertrauenswürdige Bank ist beispielsweise Mitglied im nationalen Einlagensicherungsfonds ihres Herkunftslandes, was bedeutet, dass Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank abgesichert sind. Darüber hinaus beteiligen sich viele Banken an privaten Einlagensicherungssystemen, die häufig einen Schutz bieten, der über die gesetzlich vorgeschriebene Grenze hinausgeht. Ein Beispiel hierfür ist der private Fonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB).
Überweisen Sie den gewünschten Betrag auf Ihr Festgeldkonto, erfolgt die Gutschrift in der Regel innerhalb von 1-2 Bankarbeitstagen, wonach Ihre Festgeldanlage beginnt. Eine EU-weit harmonisierte Einlagensicherung schützt die Gelder, die bei den Partnerbanken angelegt werden, bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Anleger und Bank. Schweden hat die Absicherung der Kundeneinlagen im Januar 2021 erhöht: Einlagen sind durch die schwedische Einlagensicherung Riksgälden bis 1,05 Millionen Schwedische Kronen pro Bank und Sparerin beziehungsweise Sparer abgesichert. Dies entspricht je nach Wechselkurs etwa 91.617 €. Für Banken im Vereinigten Königreich liegt die Sicherungsgrenze bei 85.000 britischen Pfund, was etwa 102.000 Euro entspricht.
Einige Anleger befürchten, dass ein Festgeldkonto bei einer ausländischen Bank ein höheres Risiko birgt als bei einem deutschen Kreditinstitut. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass in Europa einheitliche Standards für die Einlagensicherung gelten, die über das persönliche Bauchgefühl hinausgehen. Diese Systeme gewährleisten eine zügige Rückerstattung Ihres Festgeldes, sollte eine ausländische Bank in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die von der Europäischen Union festgelegten Einlagensicherungsregeln sind in allen Mitgliedsstaaten anwendbar und bieten Schutz für die Festgeldanlagen von Sparern. Einlagen sind bis zu einem Höchstbetrag von 100.000 Euro (in England 85.000 GBP und in Schweden 1,05 Millionen SEK) pro Kunde und Bank während der gesamten Laufzeit durch die EU-harmonisierte Einlagensicherung geschützt. Die Richtlinien 2009/14/EG und 2014/49/EU sind für alle Mitgliedsstaaten verbindlich und wurden in einheitliche nationale Gesetze umgesetzt.